Schwetzinger Schlossgarten:
Die Tempel


Vier verschiedene Tempel liegen im Schlossgarten; in der Nähe des Haupteingangs liegt der Minervatempel direkt hinter dem südlichen Laubengang. Der Minervatempelist Richtung Schloss geöffnet und man hat von dort einen schönen Blick auf das Kreisparterre, die Zirkelhäuser und die Schlossanlage. Um den Tempel herumgehend gelangt man zum Eingang in den Grottenraum, dessen damalige Funktion unklar ist.

Geht man über die breite Kastanienallee weiter und an der Moschee vorbei, sieht man bald die Ruine des Merkurtempels, erbaut und fertiggestellt nachdem Kurfürst Carl Theodor nach München umgesiedelt war. Vom Tempel aus hat man einen herrlichen Ausblick auf den Weiher, in dem sich die Moschee widerspiegelt. Ähnlich wie im Minervatempel gibt es auch hier einen Gewölbekeller, den man bei Führungen besichtigen kann, ebenso wie den Turm der Ruine.

Nach Norden gelangt man quer durch den Schlossgarten zum prachtvollen Apollotempel mit Grotten, Wasserspielen und Naturtheater. Zu Füßen des Apollo stehend hat man eine wunderbare Aussicht auf den Orangeriegarten zur einen und den Apollokanal auf der anderen Seite.

Nicht weit entfernt Richtung 'Römisches Wasserkastell' liegt der kleinere Tempel der Botanik mit zwei Sphingen davor und einem wunderbaren Ausblick in den englischen Landschaftsgarten mit dem Leimbach.