Die große Anzahl von über 30 Mineralquellen in unmittelbarer Nähe verdankt Bad Scuol einer geologischen Besonderheit: dem Unterengadiner Fenster . Die Mineralquellen, von denen einige gefasst sind, bieten mit ihren individuellen Quelltuffs ein einmaliges Naturschauspiel. Scuol/Vulpera/Tarasp erlebten vor ca. 100 Jahren einen touristischen Aufschwung mit Trinkkuren etc.,davon zeugen heute noch prächtige Gebäude, wie zum Beispiel die jetzt leerstehende Trinkhalle Nairs , unter der die Quelle Lucius entspringt. Auf dieser Webseite sollen die Quellen kurz vorgestellt werden, wer sich interessiert, dem sei das umfassende und hochinteressante Werk von K.+ J. Mischol "Mineralquellen in Umterengadin",empfohlen, bzw. man kann sich auch über die angegebenen Links im Internet informieren. Darüberhinaus sollen die Quellen und der Weg dorthin im Kontext ihrer natürlichen Umgebung mit Fotos präsentiert werden. Die Fotos stammen aus mehreren Jahren und wurden zu unterschiedlichenJahreszeiten aufgenommen. Die Quellen lassen sich zum größten Teil leicht erwandern, die angegebenen Geografischen Koordinaten (WGS84) in Grad Dezimal können dabei helfen, das Ziel zu finden. Allerdings sind die Angaben nicht immer zu 100 % identisch. Dadurch sind in Ausnahmefällen Abweichungen von 50 m oder mehr möglich. Die Koordinaten wurden errechnet auf der Basis von "Mineralquellen im Unterengadin" (vgl1.,Seite 210), mit Hilfe von http://tools.retorte.ch/map/ (vgl. Links). |
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